Die wichtigsten Fragen
Ein Segway ist ein elektrisch angetriebener Stehroller. Mittels Gewichtsverlagerung kannst Du den Roller entweder beschleunigen, bremsen oder die Richtung vorgeben.
Hierbei kommt es auch immer darauf an, wie man sich anstellt. Vor jeder geführten Tour gibt es auf jeden Fall eine Einweisung vom Guide. Dabei zeigt er Dir die richtige Handhabung und Technik. Das Gleichgewicht zu halten spielt dabei gar keine so große Rolle, wie man zuerst denkt.
Mit einem Segway kannst Du bis zu 20 Kilometer pro Stunde fahren. Rasen kannst Du damit also nicht. Dafür kannst Du die Umgebung mit einem einzigartigen Fahrgefühl, das Dir das Segway bietet, erkunden.
Das variiert von Anbieter zu Anbieter - je nach Segway-Modell und Ort der Tour (öffentliche Straße oder privater Parcours).
Die generelle Führerscheinpflicht für Segways ist abgeschafft. Früher brauchte man mindestens einen Mofaführerschein und musste 15 Jahre alt sein, um in Deutschland Segway fahren zu dürfen. Heute gilt das nur noch für die breiteren Segways X2. Auf Privatgelände dürfen diese auch ohne Führerschein gefahren werden. Wie alt die Kinder in dem Fall sein müssen, kann von Anbieter zu Anbieter variieren.
Segway fahren ist nicht unsicherer, als Rad fahren oder Auto fahren. Natürlich nimmst Du mit den Segways am Straßenverkehr teil, daher gibt es immer ein Risiko. Andererseits hast Du bei einer geführten Segway Tour einen Guide dabei, der Dir vor der Tour eine Sicherheitseinweisung gibt und in Notfällen schnell bei Dir ist. Wenn Du Dich mit dem Segway an die Straßenverkehrsordnung hältst, wie Du es auch mit dem Rad oder Auto tust, sollte Dir auch nichts passieren.
Nein, wirklich sportlich muss man dafür nicht sein.
Die wichtigste Voraussetzung ist ein Mindestgewicht von 45 Kilogramm und ein Maximalgewicht von 118 Kilogramm, die angegeben werden, da ein Segway durch Gewichtsverlagerung gesteuert wird. Auch eine Mindestgröße von 1,40 Metern wird vorgeschrieben. Wichtig ist, dass Du uneingeschränkt am Straßenverkehr teilnehmen kannst. Generell können von Anbieter zu Anbieter weitere Voraussetzungen dazu kommen.
Bei einer Segway Tour fährt in der Regel auch immer ein Guide mit, ja. Es gibt aber auch Segway Verleihstationen. Trotzdem, gerade wenn man zum ersten Mal Segway fährt, ist es ratsam und besser, einen Guide dabei zu haben. Der Guide bringt den Vorteil, dass er genau weiß wo er lang fahren darf und Dir zusätzlich auch etwas über die Sehenswürdigkeiten der Stadt berichten kann.
Beim Segway-Sightseeing in Köln hast Du unterschiedliche Angebote zur Auswahl. Die Touren durch Köln werden von erfahrenen Guides durchgeführt und jede Fahrt hat besondere Highlights im Programm. Deshalb solltest Du Dich vorab über die Route und die Themenschwerpunkte erkundigen. Streckenlänge, Teilnehmerzahl und Pausen sind ebenfalls verschieden. Du kannst sowohl den rechts- als auch den linksrheinischen Teil der Stadt erkunden und Dir so einen guten Rundumblick verschaffen. Dazu gehört natürlich auch ein Besuch am Kölner Dom und der nahegelegenen Altstadt. Besonders am Rhein gibt es viel zu sehen, und es ergeben sich schöne Aussichten auf den Dom und die anderen bekannten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Schokoladenmuseum und die Kranhäuser im neu errichteten Stadtteil Rheinauhafen. Während jeder Tour begleitet Dich ein erfahrener Guide, der die Stadt gut kennt und Dir während der Tour viel über Köln erzählt.
Eher historisch motiviert ist die Tour an der Zollfeste Zons am Rhein zwischen Köln und Düsseldorf. Hier erlebst Du mittelalterliches Flair und es geht am Rhein entlang durch Wiesen und Wälder nach Zons. Auf dem Weg gibt es zahlreiche mittelalterliche Wehrtürme und Stadtmauern zu sehen.
Sehr beliebt bei unseren Köln-Besuchern ist die große Segway-Tour, welche Euch zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis ausgiebig die Domstadt zeigt. Vom Alter Markt startet Ihr über den nahen Heumarkt, Richtung Gürzenich, weiter zu Haus Neuerburg und dem Duftmuseum (Farina Haus), am historischen Rathaus und den römischen Fundstellen am Preatorium vorbei zum Highlight, dem Kölner Dom. Nach dem Dom führt Euch die Route auf die andere Rheinseite, am Museum Ludwig vorbei über die mit Liebesschlössern behängte Hohenzollernbrücke nach Deutz. Dort passiert Ihr das Kölntriangle und den alten Bahnhof Köln Messe/Deutz. Weiter führt Euch die Route zu St.Heribert und schon passiert Ihr wieder den Rhein und fahrt am Schokoladen Museum vorbei Richtung Kranhäuser. Die Tour führt Euch bald an den weitesten Punkt der Route, die Ausläufer des Siebengebirges nahe Bonn. Entspannt fahrt Ihr am Rhein entlang und genießt das Rheinpanorama, bevor Ihr wieder dreht und stadteinwärts fahrt. Ihr erkundet noch den Rheinauhafen sowie den Bayenturm, den bekannten (Rhein) Pegelstandturm und Groß St.Martin. Alles in allem steht Ihr die bedeuteten Punkte Kölns und erlebt auch entspanntes Rheinpanorama.