Guiders wird 10 Jahre alt. In unserer Reihe 10 Jahre guiders stellen wir Angebote von Guides vor, die uns und unsere Kundinnen und Kunden über all diese Jahre treu begleitet haben. Heute: die Kanutour im Dümmerland.

Genieße zwei Tage beim Paddeln in der Natur!

Die Tour bietet ideale Voraussetzungen, um einmal ganz entspannt und allein mit dem Partner ein ruhiges Wochenende zu verbringen. Auch wer noch keine Erfahrungen mit dem Kanu hat, kann beruhigt teilnehmen. 

Nach einer ausführlichen Einweisung geht es los. Es können je nach dem Wunsch der Teilnehmer verschiedene Startpunkte ausgewählt werden (Hunteburg, Schäferhof, Hüde).

Der Startpunkt für die längste Strecke ist in Hunteburg. Ab hier schlängelt sich der Fluss durch eine sehr ruhige Wiesenlandschaft, dem Dümmer entgegen. Es kann vorkommen, dass der Fluss verkrautet ist, was etwas bremst. Nach 4 Km erreicht man den bewirtschafteten Schäferhof und wer will, kann am Wochenende in der gemütlichen Gastronomie einkehren. Teilnehmer, die nicht so weit paddeln möchten, können auch hier die Tour beginnen. Nun beginnt der Fluss richtig ursprünglich zu werden, und man fühlt sich an einigen Stellen an den Amazonas versetzt, bis man 2 km hinter dem Schäferhof auf die große Wasserfläche des Dümmer Sees blickt. Bei starkem Wind kann es ein hartes Stück Arbeit werden, den See zu überqueren. Doch keine Angst, die 3 km sind bald geschafft und obwohl der See 16 m² groß ist, kann man überall stehen. Die nächste Herausforderung ist das Finden des Abflusses der Lohne, auf der es weiter geht. Mit den Karten, die wir unseren Teilnehmern mitgeben, ist aber auch das zu schaffen. Hier muss einmal an einem Wehr umgetragen werden. Dann geht es weiter auf dem Flüsschen Lohne, die restlichen 5 km bis zum Biwakplatz, durch eine abwechslungsreiche Natur. Wer gut aufpasst und etwas Glück hat, kann sogar einen Eisvogel beobachten.

Biwakplatz abseits jeglicher Zivilisation

Abends gemütlich am Lagerfeuer sitzen, Geschichten erzählen und sich in den Schlafsack kuscheln. Damit klingt die erste Etappe aus. Am nächsten Morgen wird man von Vogelstimmen geweckt. Nach dem Frühstück geht es dann auf 5 Flusskilometern weiter in Richtung Diepholz. Man merkt auf dem Fluss gar nicht wie man langsam wieder in die Zivilisation kommt. Unversehens ist man mitten in der Kreisstadt.

Hier besteht die Möglichkeit zum Eis essen, wer meint genug gepaddelt zu haben, kann aufhören. Ansonsten geht es von hier weiter auf der Lohne, die bald in die Hunte fließt, bis zu dem kleinen Ort Drebber oder sogar noch weiter. Du entscheidest, wo die Tour zu Ende ist. Wir holen die Teilnehmer ab und bringen sie zum Bahnhof oder Biwakplatz zurück.