Die wichtigsten Fragen
Ausgangspunkt der Segway Touren in Dresden ist der Segway FunPark. Dort gibt es eine etwa 30-minütige Einweisung, in der Dir erklärt wird, wie Du das Segway bedienst. Nach einer Proberunde geht es dann los zur Elbe oder direkt in die Altstadt.
Auf dem Elberadweg kannst Du bei einer Panoramatour den Blick auf die Dresdener Altstadt genießen, der als das schönste Panorama Sachsens gilt. Vom Terrassenufer geht es dann bis zum Rosengarten und zum Waldschlösschen. Eine andere Segway Tour führt Dich durch die historische Altstadt. Der Besuch von Fürstenzug, Frauenkirche, Residenzschloss, Zwinger und Semperoper stehen dabei auf dem Tourprogramm.
Ob als Teamevent mit Freunden, Familie oder als Junggesellenabschied – ein Ausflug zum Segway Parcours im Dresdener FunPark ist ein tolles Gruppenevent. Auf dem speziell angelegten Hindernisparcours können bis zu 10 Personen gleichzeitig fahren und es geht bergauf und bergab. Das Besondere: Hier dürfen im Gegensatz zu Segway Touren im regulären Straßenverkehr auch Kinder teilnehmen (ab einem Gewicht von 30 kg).
Ein Segway ist ein elektrisch angetriebener Stehroller. Mittels Gewichtsverlagerung kannst Du den Roller entweder beschleunigen, bremsen oder die Richtung vorgeben.
Hierbei kommt es auch immer darauf an, wie man sich anstellt. Vor jeder geführten Tour gibt es auf jeden Fall eine Einweisung vom Guide. Dabei zeigt er Dir die richtige Handhabung und Technik. Das Gleichgewicht zu halten spielt dabei gar keine so große Rolle, wie man zuerst denkt.
Mit einem Segway kannst Du bis zu 20 Kilometer pro Stunde fahren. Rasen kannst Du damit also nicht. Dafür kannst Du die Umgebung mit einem einzigartigen Fahrgefühl, das Dir das Segway bietet, erkunden.
Das variiert von Anbieter zu Anbieter - je nach Segway-Modell und Ort der Tour (öffentliche Straße oder privater Parcours).
Die generelle Führerscheinpflicht für Segways ist abgeschafft. Früher brauchte man mindestens einen Mofaführerschein und musste 15 Jahre alt sein, um in Deutschland Segway fahren zu dürfen. Heute gilt das nur noch für die breiteren Segways X2. Auf Privatgelände dürfen diese auch ohne Führerschein gefahren werden. Wie alt die Kinder in dem Fall sein müssen, kann von Anbieter zu Anbieter variieren.
Segway fahren ist nicht unsicherer, als Rad fahren oder Auto fahren. Natürlich nimmst Du mit den Segways am Straßenverkehr teil, daher gibt es immer ein Risiko. Andererseits hast Du bei einer geführten Segway Tour einen Guide dabei, der Dir vor der Tour eine Sicherheitseinweisung gibt und in Notfällen schnell bei Dir ist. Wenn Du Dich mit dem Segway an die Straßenverkehrsordnung hältst, wie Du es auch mit dem Rad oder Auto tust, sollte Dir auch nichts passieren.
Nein, wirklich sportlich muss man dafür nicht sein.
Die wichtigste Voraussetzung ist ein Mindestgewicht von 45 Kilogramm und ein Maximalgewicht von 118 Kilogramm, die angegeben werden, da ein Segway durch Gewichtsverlagerung gesteuert wird. Auch eine Mindestgröße von 1,40 Metern wird vorgeschrieben. Wichtig ist, dass Du uneingeschränkt am Straßenverkehr teilnehmen kannst. Generell können von Anbieter zu Anbieter weitere Voraussetzungen dazu kommen.
Bei einer Segway Tour fährt in der Regel auch immer ein Guide mit, ja. Es gibt aber auch Segway Verleihstationen. Trotzdem, gerade wenn man zum ersten Mal Segway fährt, ist es ratsam und besser, einen Guide dabei zu haben. Der Guide bringt den Vorteil, dass er genau weiß wo er lang fahren darf und Dir zusätzlich auch etwas über die Sehenswürdigkeiten der Stadt berichten kann.