Italien ist berühmt für seine Nudelspezialitäten. Das gilt in besonderem Maße für Sardinien. Culurgiones, Ravioli und Malloreddus lassen die gewohnten Spaghetti mit Tomatensoße schnell vergessen.

Wichtig für gutes Gelingen sind erst einmal erstklassige Zutaten. Damit´s nachher auch schmeckt, brauchen wir Hartweizengrieß und Mehl von alten lokalen Getreidesorten, Schafs- und Ziegenkäse direkt vom Hirten sowie frisches Gemüse aus dem Garten (jahreszeitenabhängig).

Dann geht es an die Teigzubereitung. Hier sind nun eure Finger- und Unterarmmuskeln gefordert, denn es heißt kneten, kneten, kneten... Die Feinarbeit übernimmt dann zum Schluss die Nudelmaschine.

Nun geht es an die Zubereitung der Culurgiones. Diese mit Kartoffelpüree und Käse gefüllten Teigtaschen sind gar nicht so leicht herzustellen. Wie stellt man es bloß an, damit die Füllung nicht ins Kochwasser läuft? Hier ist ein wenig Fingerspitzengefühl nötig.

Leichter lassen sich die Gnocchi Sardi aus pürierten Kartoffeln und Mehl herstellen. Nach dem ersten Mal werdet ihr euch fragen, warum ihr die bisher immer gekauft habt!

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen lassen wir uns unsere selbstgemachten Köstlichkeiten mit Tomatensoße und frischem Basilikum schmecken. Und dazu gibt´s Vino Cannonau und danach ein Dolce und dann einen Caffè... Buon appetito!