Der klangvolle Name des Wanderweges bezieht sich auf die am Wege liegenden Berge Monte Adone, Monte Venere und auf die Ortschaft Monzuno.
Unschwer lassen sich dahinter die alten griechisch-römischen Gottheiten Adonis, Venus und Juno erkennen. Diese phantasievolle Namensgebung entspringt nicht wissenschaftlicher Strenge, sondern eher der Liebe zur Antike und der Begeisterung für diese geschichtsträchtige Landschaft.
Spuren davon findet der Wanderer auf seinem Weg, beispielsweise in den gut erhaltenen Resten der Römerstraße Via Flaminia, einer Fernstraße, die der römische Konsul Gajus Flaminius 220 v. Chr. erbauen ließ. Wahrhaft göttlich ist auch die Landschaft.
Eichen, Eschen, Ahorn, Kastanien, Buchen, Oliven, Pinien und Zypressen säumen den Weg. Die Wälder wechseln sich ab mit Hochweiden, die im Mai ihr verschwenderisch duftendes Blütenkleid anlegen.
Immer wieder eröffnet sich entlang der Bergrücken ein weiter Blick über die Täler. Der Weg verbindet die italienische...
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Der klangvolle Name des Wanderweges bezieht sich auf die am Wege liegenden Berge Monte Adone, Monte Venere und auf die Ortschaft Monzuno.
Unschwer lassen sich dahinter die alten griechisch-römischen Gottheiten Adonis, Venus und Juno erkennen. Diese phantasievolle Namensgebung entspringt nicht wissenschaftlicher Strenge, sondern eher der Liebe zur Antike und der Begeisterung für diese geschichtsträchtige Landschaft.
Spuren davon findet der Wanderer auf seinem Weg, beispielsweise in den gut erhaltenen Resten der Römerstraße Via Flaminia, einer Fernstraße, die der römische Konsul Gajus Flaminius 220 v. Chr. erbauen ließ. Wahrhaft göttlich ist auch die Landschaft.
Eichen, Eschen, Ahorn, Kastanien, Buchen, Oliven, Pinien und Zypressen säumen den Weg. Die Wälder wechseln sich ab mit Hochweiden, die im Mai ihr verschwenderisch duftendes Blütenkleid anlegen.
Immer wieder eröffnet sich entlang der Bergrücken ein weiter Blick über die Täler. Der Weg verbindet die italienische Provinz Emilia-Romagna mit der Toscana und überquert dabei den Toskanischen Apennin.
Obwohl wir uns zwischen zwei Weltstädten bewegen, befinden wir uns in einer einsamen Gegend. Die Stille, die abwechslungsreiche Landschaft und die Erfahrung, den Weg intensiv erlebt zu haben, bleiben lange in Erinnerung.
1.Wandertag: Bologna - Madonna dei Fornelli
Nach einer „Cappuccino Pause“ in der Bar in Monzuno verlassen wir auf einer Aphaltstraße den Ort und wandern auf einem Feldweg bergan in Richtung Monte Venere., wobei wir jedoch den Gipfel rechts liegen lassen.
Wir kommen an einem verlassenen Bauernhof vorbei, gehen in einem schattigen Hochwald und erreichen einen Kastanienhain. Der Weg führt nun wieder in einen Wald
und passiert eine Viehweide. Es eröffnet sich ein schöner Blick nach Westen über das Val di Sambro.
Nun führt eine Schotterstraße geradlinig nach Süden, linker Hand liegt das Tal der Savena. Nach dem Weiler Le Croci steigen wir zum Monte del Galleto auf, passieren einen Windmühlenpark und wandern entlang des Kammes, welcher uns einen herrlichen Ausblick auf die Täler der Savena und des Sambro bietet.
ca. 500 m Aufstieg, ca. 300 m Abstieg, 11 km
2. Wandertag: Madonna dei Fornelli - Passo della Futa, An der Kirche wenden wir uns halblinks und gelangen auf schmalen Feldwegen zu einem kleinen Weiler, queren eine Wiese und steigen beständig am östlichen Hang des Monte dei Cucchi an und erreichen die Ebene von Pian di Balestra. Durch einen Mischwald führt der Weg nun leicht bergab, kreuzt die Hauptsraße und passiert eine kleine Siedlung. Wir verlassen nun die Emilia-Romagna und kommen in die Toscana.
Die Strecke verläuft nun weitab jeglicher menschlicher Behausung. Durch einen Buchenwald gelangen wir zur Pian degli Ossi, einen mit Sträuchern und Wiesen bewachsenen Wiesenplateau, auf dem noch Reste alter Kalköfen zu finden sind. Ansteigend geht es weiter durch den Laubwald, vorbei an einer lieblich gelegenen Quelle und wir erreichen somit den höchsten Punkt des Via degli Dei mit 1202m, die Cima del Banditacce.
Auf den folgenden Teilstück bis zum Etappenziel treffen wir immer wieder auf Reste der Militärstraße „Flaminia Militare“, die in mühevoller Arbeit von Archäologen freigelegt wurde. Kurz vor dem Passo della Futa, einer der berühmtesten und ältesten Apenninübergänge, verlassen wir den Wald und es eröffnet sich ein weiter Blick.
Hier steht der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien. Mehr als 30.000 Gefallene fanden hier ihre letzte Ruhestätte und ein Besuch der spiralförmig angelegten Grabreihen lässt nicht unberührt.
ca. 720 m Aufstieg, ca. 745 m Abstieg,19 km
3. Wandertag: Passo della Futa - San Piero a Sieve,Mit dieser Etappe verlassen wir die Passhöhen des Apennins und erreichen die Ebene des Mugello, mit der wir einen Vorgeschmack auf jene von Olivenhainen, Weinbergen und Zypressen bestimmte, anmutige toskanische Landschaft erhalten.
Zu Beginn wandern wir auf einem ansteigenden Pfad durch ein Waldgebiet und erreichen die Wiesen des Monte Gazzaro. Es eröffnet sich ein weiter Ausblick über das Flusstal des Santerno sowie über die Hügel des Mugello. Zunächst führt der auf dem Kamm verlaufende Weg leicht, dann steil bergab und erreicht eine Talsohle.
Über Hochwiesen, vorbei an dichtem Brombeer- und Ginstergestrüpp gelangen wir zum Passo dell` Osteria Brucciata. Weiter geht es auf einem breiten Waldweg über den Monte Alto und Monte Linari nach Süden. Der Weg führt beständig leicht bergab und bietet einen schönen Blick über das Tal des Mugello.
Durch einen dichten Nadelwald gelangen wir zu den wenigen Häusern von Montepoli und nach Sant’Agata. Transfer nach San Piero a Sieve.
ca. 150 m im Aufstieg, ca. 600 m im Abstieg, 17 km
4. Wandertag: San Piero a Sieve - Fiésole bei Florenz,Das kleine Städtchen verlassen wir auf einer Asphaltstraße und steigen hinauf zu einem alten Gehöft, biegen dann in einen Feldweg ein, passieren einen großen Acker und kommen in ein dichtes Waldgebiet.
Der Weg führt immer leicht bergan und mündet schließlich in eine große Wiese, auf der die alte verlassene Abtei Badia del Buonsollazo liegt. Wieder geht es durch den schattigen Wald und wir gelangen zum Monte Senario, einen berühmten Wallfahrtsort der Toskana. Der Weg führt nun aus dem Wald in die Weite der toskanischen Landschaft und in das Tal von Vetta Le Croci. Der Weg führt weiter zum Passo della Catena und zum Colle Guadagni.
Durch Pinienhaine und Heckenrosengesträuch geht es nun endgültig auf den Gipfel des Poggio Il Pratone hinauf, einer großen weitgehend baumlosen Lichtung mit einer herrlichen Aussicht. Nach Norden reicht der Blick zurück bis zum Monte Senario und dem Apennin, nach Süden über die lieblichen Hügel von Fiésole bis hinab nach Florenz.
Der letzte Abstieg führt durch einen Pinienwald und bald gelangen wir ins bewohnte Gebiet und erreichen den Hauptplatz von Fiésole. Transfer nach Florenz.
ca. 1000 m im Aufstieg, 970 m im Abstieg, 24 km
5. Tag: private Rückreise
Stornierung
- bis 31 Tag(e) vor Beginn: Gebühr in Höhe von 50% des Preises
- bis 10 Tag(e) vor Beginn: Gebühr in Höhe von 75% des Preises
- bis 4 Tag(e) vor Beginn: Gebühr in Höhe von 85% des Preises
- ab 4 Tag(e) vor Beginn: Um die Tour zu diesem Zeitpunkt zu stornieren, setze dich bitte mit unserem Kundenservice in Verbindung.
Details
- Voraussetzungen: Die Wanderzeit beträgt zwischen 6 und 8 Stunden am Tag, wobei ich auf genügend Erholungszeiten achte, so dass er gut zu bewältigen ist. Der Weg ist ein idealer Einsteigerweg in das Weitwandern auf abwechslungsreichen Wald-, Wiesen- und Bergwegen.
- Die Tour findet nicht statt, wenn: die Mindestteilnehmerzahl von 3 Personen nicht erreicht ist.
- Alternative: Auf Wunsch wird der Teilnehmerzahl ein angepasster Preis angeboten.
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