Bereits in der Antike war der Rhein die Lebensader Kölns. Im Mittelalter begründete er den Reichtum der Stadt. Nachdem 1784 durch den großen Eisgang große Teile der an der Altstadt gelegenen Hafenanlagen und der vor Anker gegangenen Schiffe zerstört worden waren, galt es einen Sicherheitshafen anzulegen. Aus dem Werthchen wurde im 19. Jh. eine neue Hafenanlage erbaut, die zugleich den wirtschaftlichen Erfordernissen der Industrialisierung und dem rasanten Wachstum der Stadt entsprach. In den 1970er Jahren verlor der Rheinauhafen zunehmend an Bedeutung und bedurfte eines neuen Konzepts. Das Sport- und Olympiamuseum, die Kranhäuser, das sogenannte Siebengebirge, das Krafthaus - bei unserer Stadtführung erfahren Sie etwas über alte und neue Gebäude, alte Funktion und neue Nutzung, Hafensymbolik und Straßennamen. Die Tour endet in Höhe des "Siebengebirges".