Sie blickt geradezu aufreizend auf Garmisch-Partenkirchen herab ? und wer sie einmal bei einem schönen Sonnenuntergang erlebt hat, wird den Anblick des wildgezackten und tiefrot glühenden Gipfels nicht mehr vergessen. Die Rede ist von der im östlichen Teil des Wettersteingebirges gelegenen Partenkirchner Dreitorspitze (2633m), unserem heutigen Tourenziel.
Unser Ausgangspunkt für die landschaftlich sehr abwechslungsreiche Rundtour ist morgens um 6 Uhr der Wanderparkplatz in Reindlau im Leutaschtal. Der frühe Start garantiert uns ausreichend Zeit, um die atemberaubende Gipfelaussicht gebührend zu genießen und auch die Einkehr auf der Meilerhütte kommt so nicht zu kurz.
In der Kühle des Morgens folgen wir von dort dem sanft ansteigenden Forstpfad, der uns in das Puittal bringt. In diesem gewinnen wir auf einem kleinen Steig zügig an Höhe und erreichen mit dem Puitegg den ersten Rast- und Aussichtspunkt. Anschließend legt sich das Gelände deutlich zurück, der Blick schweift im...
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Sie blickt geradezu aufreizend auf Garmisch-Partenkirchen herab ? und wer sie einmal bei einem schönen Sonnenuntergang erlebt hat, wird den Anblick des wildgezackten und tiefrot glühenden Gipfels nicht mehr vergessen. Die Rede ist von der im östlichen Teil des Wettersteingebirges gelegenen Partenkirchner Dreitorspitze (2633m), unserem heutigen Tourenziel.
Unser Ausgangspunkt für die landschaftlich sehr abwechslungsreiche Rundtour ist morgens um 6 Uhr der Wanderparkplatz in Reindlau im Leutaschtal. Der frühe Start garantiert uns ausreichend Zeit, um die atemberaubende Gipfelaussicht gebührend zu genießen und auch die Einkehr auf der Meilerhütte kommt so nicht zu kurz.
In der Kühle des Morgens folgen wir von dort dem sanft ansteigenden Forstpfad, der uns in das Puittal bringt. In diesem gewinnen wir auf einem kleinen Steig zügig an Höhe und erreichen mit dem Puitegg den ersten Rast- und Aussichtspunkt. Anschließend legt sich das Gelände deutlich zurück, der Blick schweift im offenen Gelände und den steilen Wänden des Öfelekopfs und der Gehrenspitze umher. Mit der Morgensonne im Rücken geht es auf den Südhängen durch Latschengassen und Schrofengelände steil hinauf zum Söllerpass. Dieser markiert den Übergang zwischen dem Puittal und dem Leutascher Platt.
Hier wechselt die Landschaft abrupt von einem lieblichen Tal mit saftig grünen Wiesen und Latschenfeldern zu einer kargen mondartigen Karstlandschaft ? der ideale Ort uns für den Weiterweg zu stärken. Im leichten auf und ab geht es durch einfaches Gelände voran, unser Ziel die Partenkirchner Dreitorspitze ständig vor Augen. Am Wandfuß angekommen heißt es Helm auf Kopf, Gurt um die Hüfte und Klettersteig-Set richtig anlegen. Denn der Hermann von Barth Klettersteig ist zwar leicht (Schwierigkeit A), dennoch führt er steil und teilweise ausgesetzt bis auf den Gipfel. Dort angekommen heißt es erst mal tief Luft holen und dann GENIEßEN! Die traumhafte Aussicht reicht von den schneebedeckten Gipfeln des Alpenhauptkamms über die Zugspitze, das Ammer- und Estergebirge bis hinaus auf den Starnberger See. Und auch Garmisch-Partenkirchen liegt einem zu Füßen?
Im Abstieg kommt man an der urigen Meilerhütte fast nicht vorbei. Wieder im Platt angekommen folgt ein kurzer Gegenanstieg und man sitzt auf einer der besten Panoramaterrassen der nördlichen Kalkalpen bei der wohlverdienten Brotzeit und herrlich kühlen Getränken. Mit etwas Glück kann man im weiteren Abstieg noch einen Blick auf die Kletterer in der Mustersteinsüdwand erhaschen oder einfach entspannt umherschauen. Zwar ist auch hier nochmals Konzentration gefragt, aber außer der Länge warten keine größeren Schwierigkeiten im weiteren Weg nach unten.
Zurück am Parkplatz werden die Wanderstiefel gegen bequemes Schuhwerk getauscht. So gewappnet kann man dann noch, z.B. im Hubertushof, die Kalorienbilanz des heutigen Tages verbessern und beruhigt und zufrieden die Heimfahrt antreten.
Nach der Buchung des Kurses erhält jeder Teilnehmer eine detaillierte Anfahrtsskizze mit Parkmöglichkeiten, eine Ausrüstungscheckliste sowie weitere Informationen rund um die Tour.
Stornierung
- bis 44 Tag(e) vor Beginn: kostenlos stornierbar
- bis 21 Tag(e) vor Beginn: Gebühr in Höhe von 30% des Preises
- bis 15 Tag(e) vor Beginn: Gebühr in Höhe von 50% des Preises
- bis 2 Tag(e) vor Beginn: Gebühr in Höhe von 80% des Preises
- ab 2 Tag(e) vor Beginn: Um die Tour zu diesem Zeitpunkt zu stornieren, setze dich bitte mit unserem Kundenservice in Verbindung.
Details
- Voraussetzungen: Kondition: 5-7 Stunden Aufstieg und 3-4 Stunden Abstieg in alpinem Gelände
Technik: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
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